Büffel und Pferd haben nur wenig gemeinsam. Ihre Interessen und ihr Charaktere bewegen sich in völlig verschiedene Richtungen. Das Pferd liebt die Abwechslung, während der beständige Büffel Ruhe und Ordnung bevorzugt. In seinen Beziehungen zum anderen Geschlecht ist das Pferd leidenschaftlich, zügellos und unbesonnen, der Büffel hingegen distanziert, ausgeglichen und unsentimental.
So harmoniert der Büffel mit einem Pferd
Man sagt zwar, dass sich Gegensätze anziehen, aber bei diesen Zeichen trifft das bestenfalls für den Augenblick des Kennenlernens zu. Da kann es sein, dass sie ein kurzes erotisches Abenteuer zusammenführt. Aber voraussichtlich werden sich ihre Wege bald wieder trennen. Denn das Pferd hat einen starken Unabhängigkeitsdrang, handelt nach eigenem Ermessen und fühlt sich schnell eingeengt. Der Büffel hingegen spielt gerne das Familienoberhaupt und erwartet von seinem Partner Disziplin und Anpassung. Auch leidet er unter der Sprunghaftigkeit, der Ungeduld und dem impulsiven Verhalten des Pferdes. In Ausnahmefällen wird der Büffel die ausschweifende Lebensart des Pferdes zwar stillschweigend erdulden, wenn er aber erwartet, dass ein Pferd sein Bemühen um ein sorgenfreies Leben zu schätzen weiß, wird er enttäuscht werden.
Auch sein Streben nach guter Arbeit und gerechter Bezahlung wird vom Pferd nicht mit gebührendem Ernst gewürdigt werden. Das Pferd wiederum fühlt sich vom Büffel ständig vernachlässigt. Denn es hat einen starken, nach außen gerichteten Geltungstrieb, daher braucht es viel Anerkennung, Lob und Schmeichelei – das kann ihm der zurückhaltende und aufrichtige Büffel nicht bieten. Da beide sehr willensstark und dickköpfig sind, möchte jeder den anderen dominieren – Kompromisse werden sich nur schwer finden lassen. Auch als Geschäftspartner sind sie kein gutes Team. Obwohl beide fleißig sind und hart arbeiten, führen ihre unterschiedlichen Ansichten ständig zu Unstimmigkeiten. Büffel und Pferd sollten einander lieber aus dem Wege gehen.