Auf vielen Gebieten können sich Ratte und Affe als Komplizen fühlen und sich gemeinsam amüsieren, aber eine Liebesbeziehung wird in den meisten Fällen zu Ungunsten der Ratte ausfallen. Sie gerät in Gefahr, ihr Gleichgewicht zu verlieren, denn der Affe ist das launenhafteste und selbstsüchtigste aller Zeichen. Die Ratte wäre gut beraten, sich von einem Affen fernzuhalten, sie würde sich eine Menge Komplikationen und Leid ersparen. Aber sie liebt Schwierigkeiten und wird sich Hals über Kopf hinein stürzen.
So harmoniert die Ratte mit einem Affen
Sie ist nun mal total fasziniert von dem Affen und wird sich unsterblich in ihn verlieben. Dabei muss die Ratte auf der Hut sein, denn der Affe beherrscht und unterdrückt sie – in der Liebe wird er immer der stärkere sein. Der intellektuelle und klarsichtige Affe ist unfähig, einer verliebten Ratte in die Abgründe der Leidenschaft zu folgen und ihr die Aufmerksamkeit zu schenken, die sie von ihm erwartet. Er wird sich über sie amüsieren und allerlei Unfug mit ihr treiben. Mal ist er charmant und fürsorglich, macht die Ratte mit seiner Zuwendung ganz liebestrunken, dann wieder ist er kalt, gleichgültig und nachlässig. Damit kann er die Ratte zugrunde richten.
Für den Affen gibt es in dieser Beziehung durchaus positive Aspekte, die ist Ratte kein schlechter Partner für ihn. Denn dieses gewinnsüchtige Tier ist im Grunde sentimental. Sie wird ihn ihr ganzes Leben lang leidenschaftlich lieben und ihm beistehen – auch dann, wenn ihre Liebe nicht erwidert wird.
Wenn sie Freunde oder Geschäftspartner sind, ist diese Verbindung zwar unausgeglichen, aber sehr befruchtend. Obwohl sie so unterschiedlich sind, haben sie die gleichen Interessen. Sie sind beide erfolgsorientiert und beflügeln sich gegenseitig.