Diese beiden Zeichen sollten einander möglichst aus dem Weg gehen. Obwohl sie sich anfänglich von einander angezogen fühlen, haben sie keine Gemeinsamkeiten. Wenn die beiden nicht ein Höchstmaß an Toleranz und Kompromissbereitschaft aufbringen, wird ihre Beziehung nur von kurzer Dauer sein. Der Tiger müsste sich damit abfinden, dass die Schlange ganz andere Interessen hat als er.
So harmoniert der Tiger mit der Schlange
Sie ist ein ausgesprochener Familienmensch, will ein schönes und luxuriöses Heim, wofür sie sogar bereit ist, ihre Ersparnisse zu investieren. Der Tiger dagegen ist immer auf Jagd nach neuen Abenteuern, und möchte sein Geld nicht unbedingt in exquisites Mobiliar stecken. Für ihn ist Selbstverwirklichung das Wichtigste im Leben und niemals würde er seine Interessen einer materiellen Sicherheit opfern – dazu schätzt er den Wert stabiler Lebensverhältnisse viel zu gering ein. Obwohl beide Zeichen selbst zu Seitensprüngen neigen, sind sie besitzergreifende und eifersüchtige Wesen. Die Schlange geht bekanntlich besonders raffiniert dabei vor. In typischer Schlangenart rollt sich um ihr geliebtes Opfer und lässt ihm kaum Raum zum Atmen.
Und genau das erträgt der freiheitsliebende und unbezähmbare Tiger ganz und gar nicht. Da er eine Kämpfernatur ist, wird er sich mit Zähnen und Krallen zur Wehr setzen. Aber auch er quält die Schlange mit seiner Eifersucht. Er denkt nicht daran, mit seinem Argwohn hinterm Berg zu halten. Dabei kann er völlig außer sich geraten und zornrot seine Verdächtigungen herausbrüllen. Denn kaum ein anderes Zeichen hat ein so aufbrausendes Temperament wie er. Aber er ist nicht nachtragend. Hat er seinem Herzen Luft gemacht, ist die Sache vorbei und vergessen. Und da sich die Schlange meist still und friedlich verhält, werden die Eifersuchtsszenen nie lange dauern, dafür werden sie sich häufig wiederholen. Denn Tiger und Schlange können einander schwer vertrauen.