Alles in allem verstehen sich Hund und Schwein gut. Sie respektieren und mögen einander. Das warmherzige Schwein schätzt die Treue und Anhänglichkeit des Hundes und hält viel von seinem aufrichtigen und rechtschaffenen Charakter.
So harmoniert der Hund mit dem Schwein
Der Hund wiederum ist begeistert von dem liebenswürdigen und freundlichen Wesen des Schweins, das zudem ein fröhlicher Optimist ist, immer voller großer Hoffnungen und Erwartungen in die Zukunft. Das Schwein hat das Urvertrauen, dass letztendlich alles gut ausgeht. Es trägt viel dazu bei, dass der Hund seinen Pessimismus und seine Zweifel überwindet.
Aber ein Schwein kann seine Gelassenheit verlieren, wenn es um finanzielle Sicherheit geht. Mangelt es an Geld, dann wird es unruhig und unsicher. Dem Hund hingegen ist alles Materielle völlig gleichgültig. An Luxus liegt ihm nichts und wenn er dringend Geld braucht, so kann er es sich besser als jeder andere verschaffen. So werden Hund und Schwein manchmal Schwierigkeiten haben, ihre Lebensziele und Ansichten in Übereinstimmung zu bringen.
Und das nicht nur bezüglich ihrer unterschiedlichen Einstellung zu finanziellen Angelegenheiten. Der Hund ist ein Philosoph und Revolutionär, der gegen jede soziale Ungerechtigkeit eintritt. Kriege, Verbrechen und Armut sind ihm unerträglich. Das Schwein hingegen orientiert sich an anderen Dingen. Es liebt die schönen Seiten des Lebens, ist sehr sinnlich und neigt dazu, sich hemmungslos seiner Genusssucht hinzugeben. Für alle Arten des Vergnügens ist das Schwein zu haben. Damit hat der moralische und rechtschaffene Hund seine Probleme. Das tolerante Schwein hingegen nimmt den Hund so wie er ist, aber es erlaubt ihm nicht in seinen persönlichen Lebensbereich einzugreifen. Wenn der Hund das Schwein nach seiner Fasson glücklich werden lässt und seine Eigenheiten akzeptiert, kann eine Partnerschaft der beiden durchaus glücklich verlaufen.